Gründungsgeschichte
Die Schwestern Oblatinnen in Österreich
Die Geschichte der Schwestern Oblatinnen des heiligen Franz von Sales in Österreich begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Mit viel Mut, Vertrauen und Tatkraft setzten sie ihren Auftrag der Erziehung und Begleitung junger Menschen auch außerhalb Frankreichs fort.
Ein Weg über Grenzen
Kongregation 1868 | Wien 1898 | Linz 1903
1898
Die ersten Schwestern kamen nach Österreich und wurden in Wien in einem von der Gräfin Goluchowska gegründeten Heim tätig. Dieses Schülerinnenheim in der Schönborngasse 14 wird noch heute von den Schwestern geführt.
1903
Die Schwestern Oblatinnen kamen nach Urfahr, wo sie vom Bischof die Genehmigung für die Errichtung eines Noviziatshauses erhielten. Die Schwestern gaben Handarbeits-, Sprach- und Musikunterricht.
1907
Begann man mit dem Bau des noch heute bestehenden Klostergebäudes. Viele ältere „Urfahraner“ erinnern sich gerne an die „Patronage“ (Freizeitgestaltung) bei den „französischen Schwestern“.
- Während des 1. Weltkrieges betreuten die Schwestern verwundete Soldaten.
- Während des 2. Weltkrieges wurde ein Großteil des Hauses beschlagnahmt und darin Kanzleien, das Finanzamt und das Priesterseminar untergebracht.
1959
Das Franziska-Salesia-Heim wurde in der Kapellenstraße 8a eröffnet. Es ist nach der Gründerin der Ordensgemeinschaft, der heiligen Leonie Franziska Salesia Aviat benannt und steht Schülerinnen ab 14 Jahren und Lehrlingen zur Verfügung.
1967
Die Haushaltungsschule wurde als Expositur der Don Bosco Schwestern gegründet, die damals noch am Standort Linz, Fröbelstraße existierte.
1968
Die Schule wurde selbstständig.
1969
Das Haus Kapellenstraße 10 wurde gekauft und Räume für eine Haushaltungsschule und die Erweiterung des Franziska-Salesia-Heimes von 75 auf 130 Plätze eingerichtet. Die Fertigstellung und Hauseinweihung fand am 8. Oktober 1971 statt.
1990
Das Haus Rudolfstraße 32 wurde gekauft.
1994
Wurde das Haus in der Rudolfstraße renoviert und für die Schule adaptiert.
